Bei Anzinger dient das Aquarell einer
transparenten Durchdringung des
Motivmaterials, das etwas Unwirkliches
bekommt. Es verwandelt die Themen in
Traumgesichte, die allerdings nicht die
Chimären der Nacht sind, sondern Tagträume,
in denen der Künstler Über sich,
seine Kunst und das Publikum reflektiert.
Siegfried Gohr
Siegfried Anzinger
1953 |